"Die verzauberte Wiese"            ISBN 978-3-7412-0-772-3

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Herzlich willkommen, liebe Leser

lassen Sie sich entführen in eine Zeit, die es schon lange nicht mehr gibt und doch ist etwas in unserer Zeit noch davon vorhanden. Was es sein könnte, das werden Sie ganz allein herausfinden. Für den einen das, für einen anderen etwas anderes und für einen weiteren vielleicht, ganz vieles.
Eine Geschichte für „Größere“ Kinder.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen.


Herzlichst

Marion Jana Goeritz



Klappentext:

Diese Geschichte erzählt von zwei unterschiedlichen, jungen Frauen, die Unrecht taten, aber durch Menschen, die sich ihrer annahmen, auf den ehrlichen Weg zurück kehrten.
Einmal ist da Helena, die bei Violetta, einer alten Kräuterfrau, ein neues zu Hause findet und dann gibt es noch Rosalie, die auf dem Hof von Valentin, zur Gemüsebäuerin wird. Lange Zeit getrennt voneinander, treffen sich beide Frauen auf dem Gipfel ihres Erfolges wieder und begegnen auch dem Menschen, dem sie einst böse mitgespielt hatten.



Kleine Anmerkung:

Das Buchcover habe ich selbst aufgenommen und bearbeitet.
Bevor ich mit dem Schreiben begann, hatte ich ein paar Tage zuvor eine Ahnung, dass ich wieder Geschichten schreiben sollte. Und als ich fühlte, jetzt fange ich einfach mal an, schrieb sie sich fast von allein. So bin ich dankbar für die Unterstützung aus der geistigen Welt.
Ich wählte eine "ältere" Schreibschrift.



<3 hier gern einige Leseproben:

Das Kleid war schon lange nicht mehr schneeweiß und die roséfarbenen Blüten, das es am Rock trug, waren verloren gegangen, auf der Flucht durch den tiefen Wald.
Helenas Gesicht war gezeichnet von Furcht und Hunger. Sie weiß nicht, wie lange sie schon durch diesen Wald lief, aber lang genug, um endlich wieder etwas Essbares zu sich nehmen zu können.

Doch sie fühlte
viel zu viele Ängste, um sich auf die Suche nach Beeren zu machen, lieber lief sie weiter, immer weiter. Rosalie dagegen war auf dem Weg geblieben. Irgendwann, als eine Kutsche des Weges kam, erschraken sich beide Frauen so sehr, dass sie sofort in den Wald sprangen. Rosalie versteckte sich hinter einer dicken Eiche, doch Helena rannte wie um ihr Leben und lief immer noch orientierungslos im Wald umher. Ob sie sich je wieder finden würden? Das wussten beide Frauen nicht.
Die ersten Häuser, die zu einem kleinen Dorf gehörten, waren zu sehen. Rosalie, zog ihren langen Rock zurecht und nahm das Haarband ab, sodass ihre langen braunen Haare weit über ihre Schultern fielen. Vom langen laufen schmerzten ihre Füße schon und sie setzte sich vorm Dorf auf einen Grenzstein, um etwas auszuruhen. Sie bemerkte die Alte nicht, die mit ihrem Korb hinter ihr hervortrat. Und so war Rosalie sichtlich erschrocken. „Oh Gott, war ich jetzt erschrocken, warum schleichst du dich von hinten an?“
„Ich schleiche nicht, ich bin auf meinem Weg gegangen“ sprach die Alte und setzte ihren Korb ab. ...